Die Wahrheit liegt im Wein und auf'm Platz!

Die WEINELF Deutschland unterstützt seit 2009 die Gala zur Verleihung des Deutschen Fussballkulturpreises in Nürnberg!

WEINELF-Präsident Robert Lönarz „ ... es ist ein besonderes Highlight in diesem Rahmen unsere Mannschaft präsentieren zu dürfen! – wir freuen uns auf die spannende Zusammenarbeit in den nächsten Jahren!“

Fußball-Kulturpreise 2019 in Nürnberg: Die WEINELF war wieder dabei

mit der Deutschen Weinkönigin Angelina Vogt

Fußball und Kultur, ist das mit Blick auf die immer wieder vorkommenden Ausschreitungen auf den Rängen und auf dem Platz nicht ein Widerspruch? Nein, Fußball und Kultur gehören sehr wohl zusammen. Deshalb werden seit 2006 in Nürnberg von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur die deutschen Fußball-Kulturpreise in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Stadt Nürnberg ist ein Träger dieser Akademie, ebenso das bereits 1920 ins Leben gerufene Kicker-Sportmagazin (Sitz Nürnberg). Mitglieder der Akademie sind u.a. namhafte Kabarettisten, Politiker und Sportjournalisten. Sponsoren tragen zu einem festlichen Rahmen in der Nürnberger Tafelhalle bei. Und die Nationalmannschaft der Winzer, die WEINELF Deutschland, ist seit 2011 Stammgast mit einem  eifrig besuchten Weinausschank bei der After-Show-Party. Im Programm war nachzulesen, dass die WEINELF dem DFB jetzt sogar ein Mitglied „ausleiht“, nämlich den neuen DFB-Präsidenten Fritz Keller (der leider an diesem Abend wegen extremen Termindrucks nicht nach Nürnberg kommen konnte).

Hervorgehoben wurde, dass das Team oft für einen guten Zweck aufspielt und zuletzt sogar dem Papst in Rom und der Vatikan-Nationalmannschaft seine Aufwartung machte.

Vor der Arbeit war für das Weinelf-Team Vergnügen angesagt. Man erlebte ein munteres, von Katrin Müller-Hohenstein (ZDF Sportstudio) charmant moderiertes Programm, in dem vor allem die verschiedenen Preisträger im Mittelpunkt standen.

Als da waren vor allem

  • Das Fußballbuch des Jahres von einem Autorentrio: 125 Jahre. Vom VfB zum 1. FC Lokomotive Leipzig – eine extrem abwechslungsreiche Vereinsgeschichte des ersten Deutschen Meisters (1903), der heute in der Regionalliga kickt.
     
  • der Fußballspruch des Jahres, getätigt von der ersten Fußballtrainerin einer Männermannschaft, dem BV Cloppenburg (Landesliga Weser-Ems). Imke Wüppenhorst antwortete auf die für sie wohl etwas dämliche Frage, ob sie eine Sirene auf dem Kopf habe, wenn sie die Kabine betrifft: „Ich bin Profi, ich stelle nach Schwanzlänge auf.“
     
  • Als „Fußballkneipe des Jahres“ wurde eine vereinsunabhängige Münchner Institution ausgezeichnet, die Gaststätte „Das Stadion an der Schleißheimer Straße“. Hier wurde gut verdeutlicht, was Fußball alles bewegen kann. Mit ihrem Preisgeld von 5000 Euro wollen die Wirte Holger und Michael eine Veranstaltung zum Thema Depressionen im Sport auf die Beine stellen, auch zur Erinnerung an den tragischen Selbstmord von Robert Enke vor zehn Jahren

Höhepunkt war schließlich die Verleihung des Walther Bensemann-Preises (einst Gründer des „Kicker“ und einer der Pioniere des Fußballs in Deutschland (dem in der Nazizeit wegen seiner jüdischen Herkunft übel mitgespielt wurde; er verstarb 1934 im Schweizer Exil). Erstmals wurde kein Ex-Fußballer ausgezeichnet, sondern ein Schiedsrichter! Der Italiener Pierluigi Collina (59) galt in seiner aktiven Zeit als einer der besten Referees der Welt. Von 1998 bis 2003 wurde er ununterbrochen zum Weltschiedsrichter des Jahres gewählt. Seit 2010 ist er Chef der UEFA-Schiedsrichterkommission und 2018 auch Chef der FIFA-Schiedsrichterkommission. Seine markante, unverwechselbare Erscheinung, einen sog. „kreisrunden Haarausfall“ hatte er einer Autoimmunerkrankung zu „verdanken.“ Sie brachte ihm einige Werbeverträge und den Spitznamen „Kojak“ ein.

Collina ließ sich auch am neu und modern gestalteten WEINELF-Stand blicken und plauderte mit der neuen Deutschen Weinkönigin Angelina Vogt (25) von der Nahe. Sie bescheinigte ihm „eine gute Prise Humor und eine sehr sympathische, menschliche Art“. Eingeschenkt wurde ihm Riesling. Die in der Ortenau gebürtige angehende Winzerin (derzeit Ausbildung bei Helmut Dönnhoff, unverwüstlicher Fan des 1. FC Kaiserslautern) war begeistert von der Veranstaltung und entdeckte viele Parallelen zwischen Fußball und Wein: „Beides ist Kulturgut und bringt die Menschen zusammen.“ Sie selbst hat als Kind schon gern mal gegen das runde Leder getreten, auch weil viele ihrer Freunde Fußballfans sind. Aber weiterentwickelt hat sie sich auf diesem Feld nicht mehr.

Rudolf Knoll


Details und Aufzeichnung in Kürze unter: https://www.fussball-kultur.org/fussball-kulturpreis/

Fußball-Kulturpreise 2018 in Nürnberg

Die WEINELF war dabei

Manche stutzen beim Wort Kultur im Gedenken an Krawalle in Stadien und sonstige unharmonische Begleitmusik auf und neben dem grünen Rasen. Aber schon seit 2006 verleiht die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur die deutschen Fußball-Kulturpreise in fünf Kategorien. Die Stadt Nürnberg ist ein Träger dieser Akademie, ebenso das bereits 1920 ins Leben gerufene Kicker-Sportmagazin (Sitz Nürnberg). Hauptsponsor ist die easyCredit/TeamBank. Zusammen will man eine Anlaufstelle für diejenigen sein, die Fußball als gesellschaftliches und kulturelles Phänomen wahrnehmen. Man will die unterschiedlichen Facetten und Auswirkungen dieser Sportart deutlich machen und auch darauf verweisen, dass Fußball soziale Projekte voranbringen kann.

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Gala zum Fußballkulturpreis 2016, Nürnberg

WEINELF erneut Partner des Fußballkulturpreises in Nürnberg

In der Nürnberger Tafelhalle war wieder viel Fußball-Prominenz zur Gast, als unter Regie des Magazins „Kicker“ zum elften Mal die Gala zum Deutschen Fußball-Kulturpreis über die Bühne ging. Erneut mit dabei war ein Team der Weinelf, allerdings ohne Kickstiefel und Ball, dafür gut ausgestattet mit Wein aus verschiedenen Betrieben, dieses Mal gesponsert vom Badischen Weinbauverband aus Freiburg. Die Repräsentanten der Weinelf vor Ort waren: Norbert Weber, Präsident des Deutschen Weinbauverbandes, Rolf Stocké von der Erbslöh Geisenheim AG mit Gattin Sigrid, Julian Semet, Weintourismusverantwortlicher für Baden, Bela Palasthy von Tischer Gastro sowie, last but not least, die vor drei Wochen frisch gekürte Deutsche Weinkönigin, Lena Endesfelder von der Mosel.  

Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur würdigt seit 2006 in Partnerschaft mit easyCredit und dem „Kicker“ besondere Leistungen auf dem Feld der Fussball-Kultur. Der wichtigste Preis, der Walther-Bensemann-Preis (Gründer des „Kicker“), ging dieses Jahr an den früheren Trainer von Manchester United, Sir Alex Ferguson (74). „Du hast den englischen Spielstil verändert und eine moderne Fußball-Kultur erschaffen", sagte "Kicker"-Herausgeber Rainer Holzschuh in seiner Laudatio.

Für das „Fußballbuch des Jahres“ wurde Autor Ronald Reng geehrt, der den Fussballscout Lars Mrosko bei seiner nicht einfachen Arbeit begleitet hat (Titel: Mroskos Talente - Das erstaunliche Leben eines Bundesliga-Scouts). Auch ein Österreicher bekam einen Preis: Peter Stöger, Trainer des 1. FC Köln tätigte mit "Ich habe dem Linienrichter meine Brille angeboten. Aber auch das hat er nicht gesehen!" den Fussball-Spruch des Jahres 2016.

Website: http://www.fussball-kultur.org

Weinelf beim Fußballkulturpreis 2015 in Nürnberg dabei

In der Nürnberger Tafelhalle war viel Fußball-Prominenz zur Gast, als unter Regie des Magazins „Kicker“ zum zehnten Mal die Gala zum Deutschen Fußball-Kulturpreis über die Bühne ging. Erneut mit dabei war ein Team der Weinelf, allerdings ohne Kickstiefel und Ball, dafür gut ausgestattet mit Wein aus verschiedenen Betrieben. Die Repräsentanten vor Ort waren die Württemberger „Wengerter“ Michael Kern und Manuel Lutz, der Badener Richard Kerber, die Pfälzer Monika und Rolf Pfaffmann, Simon Lönarz und Kai Burkart, die Rheingauer Weine von den Mitgliedsbetrieben Hirt-Gebhardt und Trenz mitgebracht hatten. Zum „Anpfiff“, sprich Auftakt gab es Sekt aus dem Haus Mumm, der dann gleich als Muntermacher für reichlich Mumm bei den Teilnehmern sorgte. Den brauchte auch Organisatorin Erica Fischbach, die es nicht leicht hatte, ein starkes Wein-Team nach Nürnberg zu lotsen.

Aber sie bekam vor Ort prominente Schützenhilfe. Weinelf-Coach Erich Rutemöller war ebenso dabei wie ein prominentes Neumitglied, nämlich die erst vor wenigen Wochen gekürte Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger aus Baden, die sich – weil fußballerisch durchaus begabt – der Weinelf angeschlossen hat. Die Rückennummer 94 entspricht ihrem Geburtsjahr.

Der „Kicker“ würdigte in einer Zusammenfassung das bewährte Mitwirken der Weinelf bei den diversen Ehrungen. Unter anderem wurde der frühere Trainer der italienischen Nationalmannschaft, Marcello Lippi (67), der zuletzt einen chinesischen Club trainiert hatte, mit dem Walther-Bensemann-Preis (Gründer des „Kicker“) bedacht. Für das „Fußballbuch des Jahres“ wurde Autor Christoph Biermann geehrt (Titel: Wenn wir vom Fußball träumen. Eine Heimreise). Den undotierten „Fußballspruch des Jahres“ hatte ein Österreicher abgeliefert. Sebastian Prödl (früher Werder Bremen, jetzt FC Watford/England) erinnerte sich an Reisen zum FC Bayern mit der Einschätzung: „München ist wie ein Zahnarztbesuch. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich wehtun. Kann aber auch glimpflich ausgehen.“ Die letzten Besuche in München taten wohl mehr weh: sie endeten mit 6:1, 5:2 und 6:0 jeweils für die Bayern…

Rudolf Knoll

Website: http://www.fussball-kultur.org/

 

Deutscher Fußballkulturpreis 2014

Weinelf: Unterwegs in Sachen Fußballkultur

Außerhalb der Stadien gibt es einige fußballerische Großereignisse – die Weinelf Deutschland ist hier längst gut angekommen und häufig aktiv mit dabei. Jüngstes Beispiel war die Nürnberger Gala rund um den Fußballkulturpreis, der seit zehn Jahren von der Deutschen Akademie für Fußballkultur verliehen wird. Partner sind hier die Stadt Nürnberg, das Kicker Sportmagazin und easycredit/TeamBank.

Es sind bemerkenswerte Kategorien, in denen Preise verliehen werden, etwa in diesem Jahr „Lernanstoß“ – ein Fußball-Bildungspreis für ein Projekt, bei dem Flüchtlinge durch Trainingsangebote, Ausbildung und Vermittlung von Sprachkenntnissen eine Perspektive bekommen. Ausgezeichnet wurden auch das Fußballbuch des Jahres („Fußball in den 1970ern“), ein „Fußball-Hörspiel des Jahres“ (zu Ehren des kolumbianischen Nationalspielers Andrés Estobar, der 1994 im Alter von nur 27 Jahren in Medellin ermordet wurde, nachdem ihm ein paar Tage zuvor in einem mit 1:2 verlorenen WM-Spiel gegen die USA ein Eigentor unterlaufen war), der in der Frankenmetropole mit Humor angenommene Fußballspruch des Jahres (abgeliefert von Gertjan Veerbeek, dem vom Club gefeuerten Trainer: „Ich hoffe, dass ich 90 Jahre alt werde. Dann könnte ich sagen, ich hätte 100 werden können. Aber ich habe in Nürnberg gearbeitet.“) sowie der Walther-Bensemann-Preis für Persönlichkeiten der Szene. Ihn erhielt diesmal Trainer-Gentleman Ottmar Hitzfeld.

Mit ihm konnte DFB- und Weinelf-Trainer Erich Rutemöller ebenso ein Wiedersehen feiern wie mit Pierre Littparski, einem Mitglied der Weltmeistermannschaft 1990, der derzeit beim VfL Wolfsburg als Spielerbeobachter tätig ist. Mitglieder der Weinelf waren „Beobachter“ des unterhaltsamen Treibens in Nürnberg und dabei teilweise für den Genuss zuständig. Etwa Karl Josef Lauzi, der mit Mumm Rotkäppchen einen Sektempfang bestritt. Am Weinelf-Weinstand wirbelten Thomas Porsch (Weingut Trenz, Johannisberg) und Richard Kerber (Staufen), unterstützt von der neuen Deutschen Weinkönigin Janina Huhn aus der Pfalz, die wie eine gelernte Weinelfe die Gewächse aus verschiedenen Ländern zelebrierte. Robert und Junior Simon Lönarz, Michael Apitz, Ronny Mechnich und Reiseexperte Peter Kröper hielten außerdem die Stellung. Und über allem wachte in bewährter Art Weinelf-Managerin Erica Fischbach.

Rudolf Knoll

Impressionen 2014

Deutscher Fußballkulturpreis 2013

25.10.2013, Tafelhalle Nürnberg

Auch in diesem Jahr wurde  zur Gala-Eröffnung wieder ein MUMM-Begrüßungssekt (Rotkäppchen-Mumm) von der WEINELF Deutschland präsentiert. WEINELF-Spieler Karl-Josef Lauzi (Nr. 78) zeichnet sich als technischer Direktor für dieses prickelnde Produkt verantwortlich.

In diesem Jahr erhielt die Gala mit der  Deutsche Weinkönigin Nadine Poss erstmalig auch majestätischen Glanz.

Die Weine vom Weingut Spreitzer, Weingut Strauß, Weingut Lönarz und  Weingut der Hochschule Geisenheim wurden erneut im Spezialglas von Schott-Zwiesel mit dem Fußball-Kulturpreis-Schliff „Die Wahrheit – im Wein und auf’m Platz“ serviert. Auch Erich Rutemöller war wieder als Ehrengast der Akademie geladen und wurde auf der Bühne zur Freude seiner Spieler von Katrin Müller-Hohenstein auch als amtierender WEINELF-Cheftrainer begrüßt. Nach einer sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Show konnten die Galagäste im Foyer der festlichen Tafelhalle am WEINELF-Stand probieren. Auch Günter Netzer, der Preisträger des Abends, konnte am WEINELF Stand begrüßt werden. Ebenso Claudia Roth, Dettmar Karmer, Katrin Müller-Hohenstein, Rainer Holzschuh (Kicker) und der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg Ulrich Maly.

WEINELF-Präsident Robert Lönarz resümiert am späten Abend gemeinsam mit der Organisatorin der Akademie für Fußballkultur Birgitt Glöckl „ ... es ist einfach nur schön dabei sein zu können! Fußball ist Kultur und bedeutet viel mehr als nur den Profis der Bundesliga zuschauen zu können"

Impressionen 2013

Deutscher Fußballkulturpreis 2012

19.10.2012, Tafelhalle Nürnberg

Weil’s  im letzten Jahr so schön war: Auch in diesem Jahr wurde  zur Gala-Eröffnung wieder ein MUMM-Begrüßungssekt (Rotkäppchen-Mumm) von der WEINELF Deutschland präsentiert. WEINELF-Spieler Karl-Josef Lauzi (Nr. 78) zeichnet sich als technischer Direktor für dieses prickelnde Produkt verantwortlich. Gast beim Heimspiel – der fränkische Wein, sehr charmant vorgestellt durch die fränkischen Weinprinzessinnen Brigitte Hassold (Ippesheim) und Elisa Bätz (Obervolkach). Natürlich serviert im Spezialglas von Schott-Zwiesel mit dem Fußball-Kulturpreis-Schliff „Die Wahrheit – im Wein und auf’m Platz“. Erich Rutemöller war als Ehrengast der Akademie geladen und wurde auf der Bühne zur Freude seiner Spieler von Katrin Müller-Hohenstein auch als amtierender WEINELF-Cheftrainer begrüßt. Nach einer sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Show konnten die Galagäste im Foyer der festlichen Tafelhalle am WEINELF-Stand,  neben den fränkischen Spezialitäten, die Weine von WEINELF-Kapitän Michael Kern, Weingut Kern aus Oberderdingen ausgiebig probieren. Auch Uwe Seeler, der großartige Preisträger des Abends, konnte am WEINELF Stand begrüßt werden. WEINELF-Präsident Robert Lönarz resümiert spät in der Nacht „ ... es war wieder ein besonderes Highlight in diesem Rahmen unsere Mannschaft präsentieren zu dürfen! – wir freuen uns schon auf 2013“

Impressionen 2012